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Sabrina Krause

Stellungnahme Räumung Hotel Dubai

Nach dem ersten Versuch, Ende 2022 das sogenannte Hotel Dubai zu räumen und die Menschen zu vertreiben, war der Aufschrei und die Empörung so groß, dass man die Menschen nach einigen halbherzigen Entschuldigungen doch weiter dort leben ließ.

Mit steigenden Temperaturen scheint man sich mal wieder nicht mehr verantwortlich zu fühlen und weiß, dass der Aufschrei jetzt wohl nicht mehr so groß sein wird.

Nun ist doch umgesetzt worden, was im ersten Versuch misslungen ist: Die vollständige Vertreibung der obdachlosen Menschen. Mithilfe von Gittern wird nun verhindert, dass sich Menschen niederlassen können.

Wir verurteilen dieses menschenverachtende Vorgehen.

Näheres dazu findet ihr in unserer Stellungnahme. (Hier abrufbar)

 

Mit solidarischen Grüßen

DIE LINKE. KV Mönchengladbach

Julia Keil | Jonathan Harrison | Sabrina Krause

Vorstand

Sabrina Krause

Stellungnahme Grundschule Waisenhausstraße

An alle Interessierten,

„Jeder junge Mensch hat ohne Rücksicht auf seine wirtschaftliche Lage und Herkunft und sein Geschlecht ein Recht auf schulische Bildung, Erziehung und individuelle Förderung.“[1]

Dieser Grundsatz scheint bei der Entscheidung die zukünftige Stufe 3 der Grundschule Waisenhausstraße nicht berücksichtigt worden zu sein.

Der Vorstand von DIE.LINKE KV Mönchengladbach unterstützt die Eltern und Kinder, weiter unten finden Sie unsere Stellunnahme.

Lassen Sie die Eltern und Kinder nicht im Regen stehen und nehmen Sie die Bedenken ernst. Es gibt sehr wohl andere Lösungen, wenn man denn will. Es wäre z. B. möglich, die Räumlichkeiten des SKM zu nutzen und die Kinder wären weiterhin in den Schulalltag und -verbund eingebunden.

 

Mit solidarischen Grüßen

DIE LINKE. KV Mönchengladbach

Julia Keil | Jonathan Harrison | Sabrina Krause

Vorstand

 

Die vollständige Stellungnahme ist hier abrufbar.

 


[1] § 1 Absatz 1 NRW - SchulG

Beschluss der Mitgliederversammlung vom 10. März 2023

Mit Verwunderung stellt der Kreisverband Mönchengladbach fest, dass es auf einmal legitime Momente der Zusammenarbeit mit der AFD, Schwurblern und ähnlich organisierten Rassist:Innen geben soll. Bis zum 25.02.2023 war beispielsweise allen Kommunalpolitiker:Innen klar, dass es keinerlei Form der Zusammenarbeit mit diesen Strukturen innerhalb und außerhalb von Parlamenten geben darf. Auf der Straße soll das jetzt möglich sein? Wir erwarten, dass sich auch unsere Abgeordnete im Bundestag, Sahra Wagenknecht, an diesen antifaschistischen Konsens unserer Partei hält und nicht davon abweicht. Insofern unterstützen wir die Positionierung des Landesvorstandes. Außerdem erwarten wir, dass Sahra Wagenknecht öffentlich ihre Absichten zu unserer Partei erklärt. Es kann nicht sein, dass auch unsere gute Arbeit auf kommunaler Ebene, beständig durch mediale Eingaben unserer Parteigenossin konterkariert wird. Entweder arbeiten wir gemeinsam an der Partei DIE LINKE oder es wird Zeit, dass sie endlich öffentlich eine gegenteilige Entscheidung trifft.


DIE LINKE NRW

Zum Gedenken an die Opfer des Brandschlags von Solingen vor 30 Jahren

Anlässlich des 30. Jahrestags der Mordanschläge von Solingen warnt Janine Wissler, Vorsitzende der Partei DIE LINKE: Weiterlesen

Themen

Wofür wir kämpfen

Arbeit

Viele Arbeitnehmer*innen in Mönchengladbach können von unbefristeten und ausreichend vergüteten Beschäftigungsverhältnissen nur träumen. Und die Stadt nimmt die Entwicklung nicht nur billigend in Kauf, sondern fördert sie aktiv durch Anreize für Unternehmen, die hauptsächlich im Niedriglohnsektor einstellen. Die Stadt muss Maßnahmen entwickeln, dieser unsozialen Entwicklung des Arbeitsmarkts entgegenzutreten.

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Unsere Position 

 

Bildung

Mönchengladbach hat ein Bildungsproblem. Schon heute gibt es viel zu wenige KiTa-Plätze, schon heute sind die Zustände an vielen Schulen mies. Und es kommen weitere Herausforderungen auf uns zu oder sind längst da – zum Beispiel durch viele geburtenstarke Jahrgänge, die Integration vieler neuer Zuwander*innen oder die Frage, wie Bildung im Falle einer weiteren Pandemie funktionieren soll. Wir wollen nicht nur auf diese Herausforderungen reagieren, sondern die Bildungsstätten unserer Stadt unterstützen, ausbauen und verbessern.

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Unsere Position 

Feminismus

Auch in Mönchengladbach sind wir von tatsächlicher Gleichstellung noch weit entfernt. Die bloße Existenz eines Bundesgleichstellungsgesetzes führt in der täglichen Praxis noch lange nicht dazu, dass das Patriarchat abgeschafft wird und der Sexismus verschwindet. Die Verquickung von Patriarchat und Kapitalismus macht es nötig, dass wir als demokratische Sozialisten dafür einstehen, sie gleichermaßen abschaffen zu wollen. Es kann und darf nicht sein, dass immerhin die Hälfte der Bevölkerung von Chancen ferngehalten wird, weniger verdient und obendrein noch Sorge um ihre körperliche und seelische Unversehrtheit haben muss. 

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Unsere Position 

Antifaschismus

LINKE Kommunalpolitik setzt sich dafür ein, faschistischen Organisationen den Boden zu entziehen. Viele Menschen fühlen sich abgehängt oder haben Angst vor dem gesellschaftlichen Abstieg. Rechte Parteien und Organisationen geben sich dabei als „Anwalt der kleinen Leute“ aus und schüren gesellschaftliche Ängste und Ressentiments. Hierbei richten wir uns nicht nur gegen Nazis und Rechtspopulisten, sondern auch gegen Verbände, die ihr rassistisches und antidemokratisches Weltbild unter dem Deckmantel der Religion verbreiten.

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Unsere Position 

Queer

Mönchengladbach nimmt positiv wahr, dass queere Menschen bestehender und immer schon existierender Teil der Stadtgesellschaft sind. Nicht nur am Christopher Street day ist Mönchengladbach bunt. Wir möchten, dass alle Menschen in dieser Stadt gesehen und gehört werden. Und nicht nur das: wir setzen uns ein, für sichere und lebendige Orte der Begegnung und Entwicklung einer queeren Community.

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Unsere Position 

Migration

Mönchengladbach ist Einwanderungsstadt! Und wie jede andere Stadt in Deutschland hat sie eine lange Migrationsgeschichte. Menschen sind schon immer migriert. Dies ist wesentlicher Bestandteil menschlichen Lebens. In unserer Stadt leben viele Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammen. Viele Zugewanderte fühlen sich zurecht allein gelassen und mit einem bürokratischen Apparat konfrontiert, der überfordert und frustriert. 

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Unsere Position 

Ökologische Stadtentwicklung

Mönchengladbach hat kein Geld? Stimmt nicht! Mönchengladbach sitzt zwar auf einem großen Schuldenberg, aber ist nach wie vor handlungsfähig. Das Geld ist da und es wird auch ausgegeben – nur nicht unbedingt so, dass alle Bürger*innen davon profitieren. Und erst recht nicht so, dass die Umwelt davon profitiert. Wir sagen: unsere Stadt muss sozialer werden, offener, partizipativer. Mehr Angebote, mehr Mitsprache, mehr Gemeinschaft. 

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Unsere Position 

Wohnen

Wohnen in Mönchengladbach wird immer teurer. Doch statt für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen, lässt die Stadt zu, dass Investor*innen lauter sterile Hochpreis-Viertel hochziehen, bei denen versäumt wurde, verpflichtende Quoten für den sozialen Wohnungsbau festzulegen – oder diese sind ungenügend, wie in der Seestadt! So entsteht eine schöne neue Wohnwelt, die ganz absichtlich nur für wenige offensteht und andere Bewohner*innen der Stadt an den Rand drängt, insbesondere kinderreiche Familien, Alleinerziehende und Zugewanderte. Genau da muss die Stadt gegensteuern!

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Unsere Position 

Inklusion

Seit zehn Jahren gilt die UN-Behindertenrechtskonvention. In dieser werden die Rechte von Menschen mit Behinderungen festgehalten. Sie fordert, den vollen und gleichberechtigten Genuss aller Rechte und Grundfreiheiten von allen Menschen mit Behinderungen zu fördern, zu schützen und zu gewährleisten und die Achtung der ihnen innewohnenden Würde zu fördern. Kurz gesagt: Sie fordert Inklusion. Leider sind wir noch weit entfernt von einer inklusiven Gesellschaft. Menschen mit Behinderung werden buchstäblich Steine in den Weg gelegt, die die Teilhabe an der Gesellschaft erschweren oder gar unmöglich machen.

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Unsere Position 

Jugend

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass auch die Jugend große politische Anliegen hat. Durch Proteste gegen EU-Urheberrechtsreformen oder die Klimakrise und die daraus entstandene Fridays for Future Bewegung, haben sich viele junge Menschen politisiert und ihr Interesse für politische Themen jeglicher Art entdeckt. Die früher noch als politikverdrossen bezeichnete Jugend schweigt nicht mehr, nimmt nicht mehr einfach nur hin - sie ist laut, sie ist entschlossen und sie wehrt sich. Das gilt es für uns als LINKE ernst zu nehmen und zu unterstützen. Die Alten dürfen nicht länger alleine über die Zukunft der Jungen entscheiden! Junge Menschen brauchen auch im Parlamentarismus eine Stimme und deshalb setzen wir uns konsequent für ein Jugendparlament ein!

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