Was
geschieht wirklich in der Ukraine? Was passiert in Odessa ein halbes
Jahr nach dem Massaker im Gewerkschaftshaus? Weshalb findet der
jetzige Bürgerkrieg in der Ukraine statt? Welche Interessen
verfolgen die NATO-Staaten in der Ukraine? Über diese und weitere
Fragen wollen wird
diskutieren.
Daher lädt DIE LINKE. Mönchengladbach alle interessierten BürgerInnen zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung am 27.05.2015 um 19:00 Uhr im Büro DIE LINKE. auf der Hauptstraße 2 in 41236 Mönchengladbach ein!
Andrej
Hunko ist Bundestagsabgeordneter der LINKEN und Mitglied des
Ausschusses für Angelegenheiten der Europäischen Union sowie
Mitglied der parlamentarischen Versammlung des Europarates. In beiden
Funktionen bereist er seit einigen Jahren die Ukraine, so zuletzt vom
16. bis 22. November 2014.
Still
ist es um die Ermittlungen zum Odessa Massaker am 2. Mai 2014
geworden. Beharrlich verweigert die ukrainische Regierung
Untersuchungsergebnisse zur „Tragödie“ zu veröffentlichen.
Während in der ukrainischen Hafenstadt bereits seit einem Jahr
politische Aktivisten, die sich für die strafrechtlichen
Aufarbeitung des Massakers engagieren, ohne Anklage in
Untersuchungshaft sitzen, behindert Kiew, wie auch der Europarat
bereits kritisierte, internationale Aufklärer an ihrer Arbeit.
"Nach
der Ankunft erklärten uns die Langzeitbeobachter der OSZE, wir
hätten aus Sicherheitsgründen keine Erlaubnis uns dem
Gewerkschaftshaus der Stadt, also dem eigentlichen Tatort zu nähern.
Aber
auch hier konnten wir uns durchsetzen und ich habe mir angeschaut,
was dort passiert. Demonstrationen oder gar Ausschreitungen gab es
dort keine.
Ich
war dann vor Ort. Das Massaker lag zu diesem Zeitpunkt zirka drei
Wochen zurück.
Vor
dem Gebäude habe ich lediglich einige wenige Menschen angetroffen,
die Blumen niederlegten und ihrer Trauer nachgingen." schreibt
André
Hunko zu seinen Erlebnissen in Odessa.
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